„Bag Mohajer“ in Athen

Das Projekt „Bag Mohajer“ gibt es seit 2010 und wurde in einer Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge auf der Insel Lesbos in Griechenland gegründet. In dem Projekt nähen Geflüchtete Taschen aus den Schlauchbooten und den Schwimmwesten mit denen sie übers Mittelmeer nach Griechenland gekommen sind. Mittlerweile befindet sich die Nähwerkstatt in Athen. Die Miete für die Nähwerkstatt wird über Spenden finanziert.


Plant for the Planet

Nach 17. Baumpflanzaktion, die mit viel Freude und Engagement von besonders vielen Kindern und Jugendlichen durchgeführt wurde, wurden 500 Ahornbäume für einen künftigen Mischwald im Rodetal gepflanzt haben. Nun werden die nächsten Pflanzprojekte in 2019 geplant.


„Where Rainbows meet“ in Kapstadt

Das Projekt „Where Rainbows meet“ in Kapstadt, Südafrika unterstützt der Verein seit vielen Jahren. Mymeona Scholtz, Leiterin des Projekts, war während Ihrer Deutschlandreise mit Ihrem Mann auch zu Gast bei Miriam Kleyer in Kassel und es wurde gemeinsam überlegt, wie die Situation des Projekts  insgesamt verbessert werden könnte. An zentraler Stelle steht das Wasserproblem, die angeschaffte Pumpe wurde nach der Installation leider gewaltsam zerstört und die angestrebte Unabhängigkeit von der Wasserversorgung in Kapstadt ist somit wieder nicht gewährleistet.


Projekt Redes:  Emotionale Unterstützung für traumatisierte Hausangestellte in Lima

Durch die Unterstützung von Wege zur einen Welt konnte Redes bereits 207 traumatisierte Hausangestellte mit über 500 Therapiesitzungen emotional unterstützen. Diese Hausangestellte waren nach der Therapie in der Lage, traumatische Erlebnisse, innere und äußere Konflikte und Blockaden zu lösen und einen Ausweg aus Ihrer Situation zu finden. Dieses erfolgreiche Projekt soll in 2019 fortgesetzt werden. Der neue Projektzyklus soll besonders benachteiligten Frauen helfen, die ins „Casa de Panchita“ kommen und zwischen 26 und 55 Jahren alt sind. Diese Frauen haben meist bereits eine komplexe Vorgeschichte und sind verängstigt, haben in der peruanischen Gesellschaft in ihrem Alter kaum eine Chance auf Anstellung. Sie verfügen nicht über ein ausreichendes Selbstbewusstsein, um sich selbst aus ihrer Situation zu befreien, lassen sich ausnutzen indem sie sich nicht trauen, einen Arbeitsvertrag und gerechte Bezahlung zu verlangen und werden regelrecht ausgebeutet.


Frauenprojekt Tansania

Bei ihrer letzten Reise nach Leguruki /Tansania haben Ulf Jung-Kleyer und Gerhard Heinrich dabei geholfen, das abgebrannte Gebäude der Mädchen Unterkunft („Dormitory“) wieder aufzubauen. Für Ulf- Jung-Kleyer war es die dritte Reise nach Tansania, Gerhard Heinrich war zum ersten mal dabei. Das Projekt wird nun weiter entwickelt, neben dem Handwerksbetrieb für junge Lehrlinge und den Schulen wurde nun ein Frauenprojekt ins Leben gerufen: die „Anka Women Group“. Die Frauengruppe besteht aus Lehrerinnen, Angestellten und Ehefrauen von Lehrern auf dem Gelände eines Schulinternats. Die Schule ist über mehrere Jahre nicht in der Lage, zuverlässig die Löhne der Mitarbeiterinnen zu zahlen , sodass es immer wieder zu kompletten Verdienstausfällen kommt, was bei der geringen Entlohnung zu ernsten Engpässen führt. Durch die Verdienstausfälle ist die Finanzierung problematisch geworden.